Wenn man Kreidefarbe zum ersten Mal verwendet, ist man vielleicht zuerst verunsichert, da man die Pinselstriche erkennen kann, und das gestrichene Holz nach dem Trocknen recht rauh ist. Aber wenn man die Oberfläche nach dem Trocken dann anschleift, sieht das Ergebnis wirklich völlig anders aus! Probiert es aus!!!
Ach ja, die Seiten der Bretter habe ich in der jeweils anderen Farbe gestrichen, um noch einen zusätzlichen Kontrast zu erzeugen.
Der nächste Schritt ist die Herstellung der Schablone. Wenn ihr eine fertige Schablone habt, um so besser, wenn nicht, und wenn ihr es – wie ich – nicht freihändig könnt, dann sucht euch das Motiv im Internet (unter „altdeutsche Buchstaben“), druckt sie euch vergrößert auf ca. 9 cm Höhe aus, beklebt die Buchstaben mit Tesa, und schneidet sie vorsichtig auf einer Cutterunterlage mit dem Cutter aus. Da die alten Buchstaben das Schneidebrett wie ein altes Erbstück wirken lassen, habe ich die Initialen meiner Kinder gewählt…vielleicht überdauern sie ja eine Generation… 🙂